LPF - assistenzhund (Rollstuhlbegleithund)
Was ist ein LPF-Assistenzhund?
LPF steht für "Lebenspraktische Fertigkeiten".
Ein LPF-Assistenzhund hilft einem Menschen mit Mobilitätseinschränkungen (weil er im Rollstuhl sitzt, auf Krücken angewiesen oder von Körperbehinderung bedroht ist) bei vielen alltäglichen Aufgaben.
So ermöglicht er mehr Selbstständigkeit im Alltag seines menschlichen Partners - dieser kann ein Kind oder ein Erwachsener sein.
Aufgaben eines LPF-Assistenzhundes
Die Ausbildung erfolgt immer individuell und orientiert sich an den Bedürfnissen des jeweiligen Assistenznehmers. Mögliche Aufgaben sind das Öffnen/Schließen von Türen und Schubladen, Aufheben von Gegenständen, Hilfe beim An- und Ausziehen, Licht anschalten, Ein- und Ausräumen der Waschmaschine, Hilfe beim Einkauf, er bringt benötigte Gegenstände.
Positive Folgen eines LPF-Assistenzhundes
Das Zusammenleben mit einem LPF-Assistenzhund steigert v. a. durch die zunehmende Unabhängigkeit das Selbstwertgefühl des Assistenznehmers. Auch das Selbstvertrauen sowie die Durchsetzungsfähigkeit nehmen zu. Ebenso wirkt der Assistenzhund stimmungssteigernd. Durch mehr Kontakte aufgrund des Hundes wird das Leben weniger einsam, was sich wiederum auf die Psyche positiv auswirkt.
Informationen und Ablauf
Bei Interesse an der Ausbildung eines LPF - Assistenzhundes für Sie (oder für Ihr Kind) wenden Sie sich bitte direkt an mich. In einem unverbindlichen, kostenlosen Vorgespräch klären wir alle Fragen und besprechen den möglichen Ablauf, Ihre Ziele, eventuelle Schwierigkeiten und auch die finanzielle Seite.